Zeit zur Umkehr
vom Überfluss zum Notwendigen
von der Übertreibung zum Genügsamkeit
vom Habenwollen zum Zufriedensein
von der Sucht zur Freiheit
Zeit zur Umkehr
von der Heuchelei zur Aufrichtigkeit
von der Engherzigkeit zur Weite
von der Selbstgerechtigkeit zur Güte
von der Beliebigkeit zur Klarheit
vom Wankelmut zur Treue
Zeit zur Umkehr
vom Ich zum Du
von der Entfremdung zur Nähe
von der Gleichgültigkeit zur Anteilnahme
von der Kränkung zur Versöhnung
von der Feindseligkeit zum Frieden
Zeit zur Umkehr
vom Lärm zur Stille
von der Hektik zum Innehalten
von der Ungeduld zur Gelassenheit
von der Zerstreutheit zur Sammlung
von der Oberfläche zum Wesentlichen
(Gisela Baltes)
Auch in diesem Jahr haben sich Kreative zusammengefunden und einander Päckchen für einen Adventskalender gepackt. Je 24 Teile brigt Jede mit und erhält von den Anderen 23 zum Auspacken. Bei all den liebevoll gestalteten Päckchen kam am Mittwochabend, 27. November Adventsstimmung auf.
Allen Mitwirkenden eine gesegnete Adventszeit mit schönen Überraschungen im Päckchen.
Text: Lena Boldt
Bilder: Sandra Schnell
Am Tag gegen Gewalt an Frauen, Montag 25. November, zeigten sich auch in Altena viele betroffen vom Schicksal der beträchtlichen Zahl an Frauen, die im partnerschaftlichen Umfeld Gewalt erleben. Rund 100 Menschen lauschten der Klangschale nach jeder neuen Zahl der Kriminalitätsstatistik zu Mord, Totschlag, sexualisierter Gewalt, Stalking, Freiheitsberaubung und Bedrohung an Frauen. Dass im Jahr 2023 eine Höchstzahl in der partnerschaftlichen Gewaltsstatistik erreicht wurde und auf das häufig stille Leiden vieler Frauen, machten die Veranstalter der Kundgebung (Ev. Kirche Trinitatis Mark, SKF, Caritas Altena, Stadt Altena, Pfarrei St. Matthäus) aufmerksam. Orangene Ballons wurden durch die Stadt getragen und an der neuen Lennebrücke als Signal festgebunden. Mit Unterstützung des Blasorchesters sangen die Teilnehmer "We shall overcome", hörten ein Gedicht zum Thema "Steh auf" und gedachten der Frauen, die Opfer dieser Gewalt wurden oder mit Gewalt leben. Einen weiteren Luftballon mit einem Zettel, der Ansprechpartner/innen für Betroffene enthält, wurde zum Verteilen ausgegeben.
Text: Lena Boldt
Fotos: Christiane Frebel, Stefan Kemper, Sandra Schnell
Mit dem ökumenischen Gottesdienst für einsam verstorbene Menschen haben wir ein Zeichen dafür gesetzt, dass allen Menschen nach dem Tod ein würdiger Abschied zusteht und die Gewissheit zugesagt
ist, dass ihre Namen im Himmel geschrieben sind-
Für uns als Kirche ist es ein Anliegen, dass die Menschen, die sonst vergessen würden, verabschiedet werden konnten.
Jeder Mensch, egal welcher Konfession und gesellschaftlichen Stand, ob arm oder reich, hat ein Leben, dass wir in diesem Gottesdienst gewürdigt haben. Während der Trauerfeier sind die Namen der
Verstorbenen im vergangenen Kirchenjahr verlesen und eine Kerze entzündet worden.
Grundlage des Gottesdienstes ist die biblische Geschichte der Sturmstillung aus dem Markusevangelium. Sie ist eine Hoffnungsgeschichte und gute Nachricht, dass trotz aller Stürme im Leben, Angst
und Verzweiflung wir Kraft und Vertrauen schöpfen können: Er sitzt mit uns in einem Boot.
Text: Claudia Sauer
Bilder: Eva Müller
Entdecke deine Kirche. So lud ein Plakat zur Kirchenführung für Kinder am Samstag, 16. November zwischen 15-17 Uhr ein. Auf der Suche nach den Kirchenmäusen konnten die Kinder im Grundschulalter wichtige Orte unserer Kirche kennenlernen und an verschiedenen Stationen selbst tätig werden. Ein eigenes Dankgebet, ein selbstgebastelte Licht und einen Schatz, gab es zu entdecken. "Mama, Kirche ist toll." stellte ein Kind während der Rallye fest.
Text: Lena Boldt
Foto: Lena Boldt
Am Samstag, 16. November fand das beliebte Format des ökumenischen Fraunefrühstücks wieder statt. Das Thema dieses Treffens war "Mut tut gut in allen Lebenslagen", begleitet von der Referentin Heidrun Geck (Psychologische Beraterin, Selbstbehauptungstrainerin und Traumapädagogin).
Text: Lena Boldt
Foto: Christiane Frebel
Am Mittwoch, 13. November fand ein besonderer Gottesdienst für Senioren mit Krankensalbung statt. Rund 40 Besucher freuten sich an der Stärkung und fanden sich nach dem Gottesdienst gern für eine Kaffeestunde mit Programm zusammen.
Text: Lena Boldt
Fotos: Sandra Schnell
Am Sonntag, 10. November fand in Nachrodt zum 75. Mal der Martinsumzug statt. Rund 500 Besucher liefen hinter dem Heiligen Martin (gespielt von Kathrin Freifrau von Heder) auf dem rheinisch-deutschen Kaltblut Harlekin, begleitet vom Blasorchester. "Licht in die Welt bringen" war die Botschaft, die in eine dunkle Jahrezeit kommt und viele Herzen erwärmte. Neben der leiblichen Stärkung mit Brezeln und Punsch, gab es für die Familien zum Abschluss einen Segen in der ehemaligen Josefskirche.
Text: Lena Boldt
Fotos:
Abschied von St. Theresia
Am Sonntag, 06.10. wurden in St. Theresia das Patronatsfest der Heiligen Thérèse von Lisieux und das Erntedankfest in einer Familienmesse gefeiert. Gleichzeitig war der gut besuchte Gottesdienst der letzte Gottesdienst in dieser Kirche.
Klaus Pfeffer, Generalvikar im Bistum Essen, unterstütze die Gemeinde bei dem schweren Schritt und ermutigte alle Gläubigen, Realitäten anzunehmen und dennoch hoffnungsvoll neue Wege zu gehen.
Viele, die sich heute und zu früheren Zeiten der knapp hundertjährigen Geschichte der Kirche, mit dieser verbunden fühlen, kamen zum letzten Gottesdienst, um einen würdigen Abschied zu begehen.
Diesen begleiteten Maria Hartel, Organistin und Andrea Bergfeld an der Violine musikalisch.Treuen Helfenden aus der Gemeinde St. Theresia galt es zum Ende, ein großes Dankeschön auszusprechen.
Sandra Schnell, Pfarreibeauftragte, gestaltete den Gottesdienst mit Ulrich Slatosch, Diakon, und Klaus Pfeffer, Generalvikar.
Sie berichtete der Gemeinde, welche neuen Hände und Orte wesentliche Gegenstände der Kirche finden werden und wie es in Dahle und Evingsen für Gläubige weitergehen kann. Eine Übersicht zu Gottesdienst Terminen in den evangelischen Kirchen in Dahle und Evingsen finden Sie unter folgendem Link (s.rechts).
Text: Lena Boldt
Fotos: Sandra Schnell
„Los geht´s!“ war das Motto unseres Kirchweihfestes.
Nach der Familienmesse gab es eine Reihe an Angeboten für die Gäste:
Die Jubiläumskirche St. Matthäus konnte aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden:
Eine Kirchenführung mit Dr. Susanne Conzen beleuchtete kunst- und kulturhistorischen Aspekte. Wer sich dann noch fit fühlte, konnte die Kirche von oben her sehen: der Aufstieg auf den Dachboden ermöglichte auch einen Blick in den Glockenstuhl der Kirche.
Eine rundum Perspektive ermöglichten Bildaufnahmen der Kirche, die von einer Drohne aufgenommen wurden. Diese Bilder konnten im Pfarrsaal während des Festes angeschaut werden.
Besonders auch für Familien gab es ein Suchspiel, bei dem stark herangezoomte Bilder von Orten in der Kirche, an denen Miniaturfiguren platziert wurden, wieder gefunden werden mussten.
Ihre eigene Perspektive einnehmen und darstellen durften die Gäste bei zwei Mitwirk-Aktionen: Bei der einen wurde eine Wörterwolke zum Thema "Wer ist alles in unserer Pfarrei willkommen?" erstellt. Bei der anderen Aktion stellten Gäste ihr Poträtfoto zur Verfügung, um aus den gedruckten Bildern eine Holzkirche zu individualisieren.
Der gemeinsame Abschluss stand unter dem Thema „Lachen und Singen“.
Text: Lena Boldt
Foto: Sandra Schnell
Mit einem Segen für die gemeinsame Vorbereitungszeit hin zur Feier der Erstkommunion haben sich 11 Familien auf den Weg gemacht. Im Festgottesdienst am Sonntag, 22.September, haben sich die Familien der Gemeinde vorgestellt. Die Kinder durften jedem Gemeindemitglied eine schöne Botschaft überbringen: Du bist ein Segen (auch für unsere Gemeinde).
Text: Lena Boldt
Foto: Stefan Kemper
Im Familiengottesdienst am Sonntag, 30. Juni wurden acht neue Messdiener/innen feierlich eingeführt.
Fünf der neuen Helfenden am Altar sind Erstkommunionkinder, zwei Erwachsene sind neu bzw. wieder im Einsatz. Nach drei Vorbereitungstreffen sind Groß und Klein für ihre Aufgabe gut vorbereitet.
Die Gemeinde freut sich über das bunte Bild und dankt für die Unterstützung.
Text: Lena Boldt
Foto: Agostina Konkol
In der Karwoche haben wir uns besonders auch mit den Kommunionkindern auf das Osterfest vorbereitet:
zum Palmsonntag wurde in Stationen Jesu Einzug in Jerusalem nacherzählt und gebastelt.
Am Gründonnerstag haben die Kinder ein Mahl bereitet und wie Jesus mit seinen Jüngern Brot und Traubensaft geteilt.
Am Karfreitag sind wir den Familienkreuzweg gegangen, mit allen Sinnen wurde Jesu Leiden nachempfunden. Steine, die unsere Sorgen und Lasten symbolisierten verloren in Herzensnähe ihre Kälte und wurden am Ende des Weges zum Kreuz gelegt. Sonnenstrahlen rund um das Kreuz deuteten schon auf das Kommende. Ein Hoffnungslicht durften alle mit nach Hause nehmen, das die dunklen Tage erhellen mochte.
In der Osternacht brachte das Osterfeuer wieder Licht und besondere Freude über Jesu Auferstehung. Die alte Tradition des Osterlachens hat Sandra Schnell in die Gestaltung der diesjährigen Osterkerze aufgenommen: Steine, bunt wie die Gemeinde, darunter auch lachende Gesichter, bilden das Kreuz. "Kann es denn sein, dass ein Kreuz Freude ausstrahlt? Darf ein Kreuz bunt und fröhlich sein? Das Kreuz auf unserer Kerze sagt: JA! (Text: Sandra Schnell, Text zur OSterkerze 2024)"
Das Lachen der Gemeinde durfte im Gottesdienst nicht fehlen, dafür sorgte auch der nacherzählte Witz von Pastor Broxtermann. Ein begründet freudiges Lachen zum Osterfest, das war der Wunsch an die Gemeinde.
Text: Lena Boldt
Foto: verschiedene
Wie war das noch mit dem hässlichen Entlein, das zum schönen Schwan wurde? Hans Christian Andersen hat das Märchen 1843 veröffentlicht und in St. Matthäus geschieht eine vergleichbare Verwandlung im Jahr 2023. Mit der Profanierung der Kirche St. Josef benötigen die Nachrodterinnen und Nachrodter andere Räumlichkeiten, um zusammen zu kommen und Gottesdienste feiern zu können.
Bis Ende November finden in der Michaelskapelle in Einsal keine Gottesdienste statt, Handwerksbetriebe geben sich die Klinke in die Hand. Vom Fußboden über die Beleuchtung, neues Mobiliar,
wiederverwendete Dinge aus den alten Kirchen der Pfarrei, das alles werden die Besucherinnen und Besucher ab dem 03.12.2023
entdecken können. In der Michaelskapelle wird man sich willkommen fühlen, dessen sind sich die Verantwortlichen sicher. Wichtig war ihnen, dass die Räumlichkeiten eine persönliche Note bekommen
und sich die Menschen der Pfarrei wiedererkennen.
Unterstützung bei den Umbaumaßnahmen und der Neugestaltung bekam die Pfarrei aus dem bischöflichen Generalvikariat.
Text: Ursula Schöllnershans
Bilder: Sandra Schnell, Stefan Kemper
Am Freitag, 16.02., ging es bei einer Aktion der Caritas ums Wasser. Julia Scheidemann vom Projekt der Caritas "Noah bewegt" hatte 5 spannende Stationen für 11 Kommunionkinder mit Geschwistern und Eltern. Wie viel Wasser verbraucht eine Familie am Tag? Wo können wir leicht Wasser sparen? Wie kann man Leitungswasser aufpeppen?
Kinder und Eltern haben engagiert mitgearbeitet und am Schluss ein Trinkwasser-Experten Zertifikat erhalten.
Rund 35 Kinder unserer Pfarrei haben zwischen Donnerstag, 04.01 und Sonntag, 07.01. fleißig gesammelt für die diesjährige Sternsinger Aktion: Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit.
An Stationen, aber auch unterwegs sind sie vielen Menschen begegnet, die die Aktion gern unterstützt haben.
Danke an alle Mitwirkenden!
Am Sonntag, 26. November wurde in der St. Josefs Kirche ein letzter Gottesdienst gefeiert. Unser Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck ist zu diesem besonderen Ereignis eigens nach Altena gekommen, um diesen Weg mit uns als Gemeinde zu gehen. Den vielen Besuchern sprach er gute Worte zu, die er mit Bezug auf den Namenspatron, den heiligen Josef finden konnte: dieser hat als Pflegevater Jesu gelernt, dass Jesu Wege unkonventionell und überraschend sind. Josefs Vertrauen in Gottes Anwesenheit hat ihn treu an Jesu Seite stehen lassen. Mit diesem Vorbild dürfen wir auf Gottes Wege vertrauen und ihn sicher bei uns wissen, besonders auch in Zeiten des Wandels.
Ein besonderes Konzert war Teil des Abschiednehmens von der St. Josef Kirche in Nachrodt - die in Altena wohl bekannte Band „Lenniac“ spielte am 19. November unplugged in der Kirche. Die farbige Beleuchtung des Kirchenraums unterstütze die außergewöhnliche Atmosphäre an diesem Abend.
Foto: Sandra Schnell
Text: Lena Boldt
Der 74. Martinsumzug am 11. November in Nachrodt war mit rund 300 Gästen ein eindrucksvolles Lichtermeer. Mit dem Blasorchester startete der Zug an der Grundschule Nachrodt über die Ehrenmalstraße und die B236 bis zur St. Josefs Kirche. Dort gab es Martinsbrezeln, Würstchen, Punsch und Glühwein. Alle Familien waren eingeladen sich in der Kirche segnen zu lassen. Diesen haben viele gern angenommen.
Foto: Stefan Kemper
Text: Lena Boldt
Am Samstag, 18. November hieß es wieder „an die Steine, fertig, los!“ . Mit dem Verein „KEB - Kinder entdecken die Bibel“ war für jeweils 20 Kinder Platz um eine Bibelgeschichte nachzubauen. Mit viel Eifer und Freude haben die Kinder im Detail Gehörtes nachgebaut. Die Bilder zeigen die Szene rund um die biblische Geschichte vom verlorenen Sohn.
Am vergangenen Samstag waren die Familien und besonders die Kinder der Pfarrei eingeladen, ihre Kirche besser kennen zu lernen. An sechs verschiedenen Stationen konnten die Kinder wichtige Orte der Kirche entdecken. Dazu zählten der Altar, der Ambo, der Tabernakel, die Osterkerze und das Taufbecken.
Mit viel Freude haben sich die Kinder auf Entdeckungsreise begeben und der ein oder andere Große konnte auch noch etwas dazu lernen.
Foto: Lena Boldt
Text: Lena Boldt
Einen spannenden Aktionstag rund um das Thema Herbst haben wir am Samstag, 21.10. rund um die Kirche Sankt Theresia in Evingsen erlebt. Mit rund 60 Anmeldungen kam die Veranstaltung bei den Familien gut an. „Danke für den Herbst, guter Gott“ schloss das gemeinsame Gebet. Zuvor konnten die Kinder im Wald die Früchte des Herbstes sammeln, anschließend damit basteln, pflanzen, balancieren und Memory spielen.
Foto: Lena Boldt
Text: Lena Boldt
Am Sonntag den 06. August fand bei uns in der Pfarrei eine große Staffelstab-Übergabe statt.
Wir verabschiedeten uns von Jan-Hendrik Ilk und von Herrn und Frau Frassek. Ebenso verabschiedeten wir Frau Kleinsorge in den wohlverdienten Ruhestand, nachdem sie sich so viele Jahre in unserer Pfarrei engagiert hat.
Herr Ilk übergab seinen Staffelstab und machte somit Platz für Lena Boldt, die uns ab sofort als Gemeinde Assistentin unterstützen wird.
Wir konnten auch Jan Schapendonk begrüßen, der uns ab sofort als Hausmeister unterstützen wird. Seine Frau übernahm an seiner Stelle den Staffelstab, da er leider verhindert war.
Zu guter Letzt übergab Herr Frassek seinen Staffelstab den drei neuen ehrenamtlichen Küstern, die uns ab August in den Gottesdiensten unterstützen werden.
Am Sonntag den 30.07. war die Ape im Einsatz. Gegen 15 Uhr wurde zum Kirchencafé eingeladen. Bei Kaffe und Waffeln versammelten sich einige Menschen um die frisch folierte Ape, um das fertige Gefährt zu bestaunen.
Herr Ilk schien positiv gestimmt bei seinem letzten Einsatz mit seinem "kleinen Herzensprojekt".
"Es fällt mir schwer die Ape jetzt hier zurückzulassen, gerade wo sie so richtig anläuft und das Wetter noch gut ist. Aber ich weiß sie in guten Händen, denn das Team was sich rund um die Ape gesammelt hat ist echt top. Außerdem ist Lüdenscheid ja nicht aus der Welt und ich werde euch sicherlich mal besuchen kommen." meinte Ilk.
Wir freuen uns also auf viele tolle Einsätze mit unserer Ape.
Wenn Sie Lust haben sich für die Ape zu engagieren und Teil des Teams zu werden, sprechen Sie uns gerne an!
Applaus für die neuen Seelsorgerinnen und Seelsorger (v.l.).: Jan-Hendrik Ilk, Rebekka Griemens, Bettina Vermeulen und Lydia Pappert. Foto: Achim Pohl | Bistum Essen
Am vergangenen Freitag beauftragte Bischof Franz-Josef Overbeck vier junge Leute als neue SeelsorgerInnen. Darunter auch Jan-Hendrik Ilk aus unserer Pfarrei.
Nach seinem Theologiestudium und der dreijährigen Assistenzzeit wird Ilk demnächst als Pastoralreferent in Lüdenscheid tätig sein.
Zu der feierlichen Messe im Essener Dom, erschienen auch einige bekannte Gesichter aus dem Sauerland, um Herrn Ilk bei dieser einmalgen Feierlichkeit beizuwohnen.
In seiner Predigt ging der Bischof besonders auf die starken Veränderungen der Kirche in den letzten Jahren ein. Dabei stellte er auch deutlich heraus, dass vor Allem die Berufsbilder der Gemeinde- und PatoralreferentInnen sich stark verändert haben. Die Seelsorge stehe aber, trotz dieser Veränderung und des erweiterten Aufgabenfeldes, weiterhin im Fokus und bleibt das Herzstück dieses Berufs.
Wir freuen uns, dass wir Herrn Ilk auf seinem Weg begleiten durften und wünschen ihm in seiner neuen Pfarrei weiterhin alles Gute und eine spannende neue Zeit.
Am Samstag den 03.06. erhält Cornelia Langenbruch in einer festlichen Zeremonie die Beauftragung zum Beerdigungsdienst und er Pfarrei St. Matthäus.
Als erste Frau aus den Reihen unserer Pfarrei, die sich für diese Aufgabe hat ausbilden lassen, unterstützt Frau Langenbruch von nun an das Team der Hauptamtlichen.
Neben ihren Urkunden, erhielten die neu Beauftragten, auch ihre liturgischen Gewänder, die sie zukünftig bei ihren Diensten Tragen werden. Neben Cornelia Langenbruch wurden in der Mülheimer Bistumsakademie "Die Wolfsburg", noch sieben weitere Männer und Frauen beauftragt.
Die neuen Beauftragten für den Beerdigungsdienst (v.l.n.r.): Helena Maryniok, Peter Joosten, Cornelia Langenbruch, Jörg Schuhmacher, Cordula Bukowski, Annegret Balthaus, Manuela Prinzenberg, Helmut Maul. Fotos: Nicole Cronauge | Bistum Essen
Fotoquelle: Bistum Essen
Wir blicken zurück auf ein sehr ereignisreiches Wochenende. Am Pfingstmontag fand die Pfingstwanderung von Rosmart zur Matthäus-Kirche statt. Anschließend gab es einen Open-Air Gottesdienst vor der Kirche.
Hierbei hatte Pater Tadeusz seinen ersten Einsatz in unserer Pfarrei. Ab dem 01. Juni verstärkt Pater Tadeusz unser Pastoralteam und unterstützt unsere Pfarrei.
Nach dem Gottesdienst konnte unsere Gastro-Ape zum ersten Mal im Einsatz glänzen. Viele interessierte Gottesdienstbesucher versammelten sich, um gemeinsam noch einen Kaffe zu trinken oder mit einem Glas Sekt auf die Ape anzustoßen.
Wir freuen uns auf weitere Einsätze unserer kleinen grünen Ape.
Jesus traf auf seinem Weg und in seinem Leben eine Vielzahl von verschiedenen Menschen. Seine Beziehung zu Gott war hierbei immer ein fester Bestandteil seines Lebens.
Unter dem Motto „beziehungsweise“ startete dieses Jahr der Jugendkreuzweg und lud dazu ein etwas von dieser Beziehung für sich selbst zu entdecken. Initiiert wurde die Aktion von der evangelischen und der katholischen Kirche in Altena.
Trotz des schlechten Wetters trafen sich insgesamt etwa 40 Leute heute morgen an der Burg, um gemeinsam in fünf Stationen zur Kirche St. Matthäus zu wandern.
In kleinen Aktionen an den jeweiligen Stationen konnte man die Beziehungen im eigenen Leben reflektieren und neu entdecken. Die Kernfragen waren unter anderem; welche Beziehungen einem Mut machen und Kraft schenken und welche Beziehungen einen vielleicht vor Herausforderungen stellen.
Einen Abschluss fand der Jugendkreuzweg in der kath. Kirche mit Gesang und gemeinsamen Gebet.
Am vergangenen Sonntag hat die Firmgruppe "Kirche Handmade" den Jugendgottesdienst zum Thema "Du bist getauft mit Wasser des Lebens" gestaltet. Mit ihrer innovativen Alternative zur Predigt begeisterten die sechs Jugendlichen groß und klein. In sechs Stationen konnten die Besucher der Messe "das Wasser des Lebens" und seine Eigenschaften hautnah erleben.
Das selbstgemalte Bild, auf dem jeder Besucher sich namentlich verewigen konnte, war das Herzstück der sechs Stationen. Angelehnt an das diesjährige Hungertuch, hatten die Firmlinge sich schon im Vorfeld kreativ mit dem Thema Taufe und Wasser auseinander gesetzt.
Die Band Heartbeat aus Hagen begleitete die Messe musikalisch und sorgte für eine moderne und ausgelassene Atmosphäre in der Kirche.
Fotos: Moritz Buczek
Text: Caroline Diel